Wie lange kein Sport nach Tattoo

Wie lange kein Sport nach Tattoo

Tattoos sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Entweder hat man eines oder man kennt in seinem Umfeld mindestens eine Person, die eines hat. Motive und Farben und Möglichkeiten und Größen, alles ist nahezu unbegrenzt kombinierbar und eine eigene Kunstform, wie sie schon Jahrtausende bei vielen Völkern genutzt wird.

Was ist ein Tattoo?

Ein Tattoo ist für uns als Menschen erst mal Körperschmuck. Er soll verschönern, soll etwas aussagen, Erinnerungen festhalten, Meilensteine des Lebens festhalten. Für den Körper ist es aber erst mal etwas anderes. Für den Körper ist ein Tattoo erst mal eine Hautverletzung, die abheilen muss. Sie ist Einfallstor für viele Erreger und Bakterien, vor der uns die Haut normalerweise schützt. Wie eine Mauer, ein Schutzschild. Ohne unsere Haut wäre ein Leben nicht denkbar und deshalb sind zum Beispiele Verbrennungen so gefährlich, weil Infektionen so leichtes Spiel haben. Tattoos sind also schön für uns, für den Körper aber ein Problem.

Sport als Belastung

Sport ist für uns und auch für den Körper eine Belastung, und diese Belastung braucht Aufmerksamkeit, braucht Energie und der Körper muss sich darum kümmern, Muskeln regenerieren zu lassen. Und wenn man dann das oben Geschriebene bedenkt, dass die Wunde auch ein Problem ist, sieht man, dass der Körper sich dann nicht mehr so sehr um die Wunde kümmern kann, wie er es gerne hätte. Wenn man krank ist, soll man ja auch keinen Sport machen, sondern den Körper eine andere – interne – Arbeit machen lassen, damit man wieder gesund wird. Und im Falle eines Tattoos braucht der Körper auch Zeit, um gesund zu werden.

Zwei Wochen

Wie lange man kein Sport nach Tattoo? Das hängt von der Stelle, der Größe und der Komplexität des Tattoos ab, aber man kann sagen, dass es im Schnitt zwei Wochen sind. Der Körper flickt sich selbst zusammen, schließt die Wunde und nach zwei Wochen ist alles gut und man kann sich an seinem Tattoo erfreuen und die Haut ist, als wäre nichts gewesen. Aber es braucht eben eine kleine Zeit, in der man den Körper machen lassen sollte, ohne ihm noch weitere Belastungen zuzumuten. Auch ein interessanter Beitrag – Wie lange darf man kein Sport machen, nach der Corona-Impfung.

Hygiene – Sauber halten

Auf die Wunde sollte man aufpassen, wie bei jeder anderen Wunde auch. Die Folie, die man nach dem Vorgang bekommt, schützt vor einem Infekt, aber auch so sollte man das neu gestochene Tattoo nicht überall herumzeigen, ständig selbst anschauen und schon gar nicht anfassen. Wenn man das bedenkt, dann minimiert man die Gefahr einer Infektion. Und auch Schweiß kann dabei ein Problem sein, weshalb man auch sonst Sonne oder Wärme oder eben Sport meiden sollte, damit Bakterien kein feuchtes Klima vorfinden, wo wie sich einnisten, entwickeln und vermehren können. So hat man nichts als Freude mit seinem neuen Körperschmuck.

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