Schlafstörungen Ursachen bei Frauen – Woran kann es liegen?

Warum kann ich nicht schlafen, obwohl ich müde bin? – Schlafstörungen bei Frauen

Der weibliche Körper ist sehr komplex und seine Erforschung ist bei weitem nicht abgeschlossen. In der heutigen Gesellschaft wird immer mehr über den weiblichen Körper gesprochen, jedoch vereinen sich hier häufig Fakten und Mythen. Zwar ist es eine positive Entwicklung, dass das Thema nicht mehr so tabu ist, wie vor ein paar Jahrzehnten, jedoch sollten die Fakten richtig gestellt werden und eine höhere Aussagekraft haben, als die Mythen. Im folgenden Artikel wird sich dem Thema Schlafstörungen bei Frauen gewidmet und welche Folgen diese im Alltag haben.

1. Schlafstörungen Ursachen bei Frauen und warum kann ich nicht schlafen, obwohl ich müde bin

Wenn man einige Nächte hintereinander nicht schlagen kann, stellt sich vielen Frauen die Frage: “Warum kann ich nicht schlafen, obwohl ich müde bin?” Schlafstörungen und ihre Ursachen bei Frauen, können vielerlei Gründe haben, wie z.B. eine laute Geräuschkulisse oder auch Gedanken, die sich ständig drehen, sodass man nicht aufhören kann nachzudenken.
Ein Grund kann jedoch auch nächtlicher Harndrang sein. Viele Frauen leiden unter einer Reizblase, wodurch sie ständig das Gefühl haben auf Toilette gehen zu müssen, obwohl es körperlich eigentlich nicht notwendig wäre.
Des Weiteren sollte man schweres Essen kurz vorm Schlafen gehen vermeiden und einige Zeit zwischen Schlaf und letzter Mahlzeit lassen. Wenn man kurz vorm Schlafen gehen nochmal hungrig wird, sollte man zu einem kleinen Snack greifen, der nicht zu schwer im Magen liegt.
Außerdem sollte man beim Schlafen die Füße warm halten und den Kopf kühl, denn so bereitet sich der Körper aufs Schlafen vor.

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2. Schlafstörungen und ihre Ursachen bei Frauen: Der weibliche Zyklus

Ein Faktor, der einen großen Einfluss auf das Schlafverhalten von Frauen hat, ist der weibliche Zyklus. Hier gibt es einige Phasen im Zyklus, die zu Schlafstörungen führen können, also auch Phasen, in der die Frauen meist viel Schlaf benötigen und das Energielevel sinkt.
Schlafstörungen sind ein Symptom von PMS und treten deshalb häufig vor der Periode auf. Um den Eisprung herum hingegen, verschiebt sich die Tiefschlaf- und die REM-Phase, wodurch man überwiegend besser schläft und schnell in die Tiefschlafphase gelangt. Zurück zuführen ist dies auf das Gelbkörper-Hormon Progesteron, das in dieser Zeit vermehrt ausgeschüttet wird.
Hormon-Schwankungen können jedoch diese Phasen verschieben oder verändern, denn hier entsteht die Hormonausschüttung nicht so “planmäßig” und organisiert, wie bei einem geregelten Hormonhaushalt. Auch die Wechseljahre verändern hier den Hormonhaushalt und können zu einer Verschiebung der Phasen führen.

3. Welche Folgen haben Schlafstörungen auf den Alltag?

Schlafstörungen, besonders wenn sie einen Menschen über einen langen Zeitraum begleiten, können sehr belastend sein. Schlaf ist für den Körper äußerst wichtig und ein erholsamer Schlaf versorgt den Körper mit Energie am nächsten Tag. Eine oder zwei Nächte ohne Schlaf oder nur mit wenig Schlaf sind meistens weniger eine Belastung, wenn dies jedoch häufiger passiert, dann hat es Konsequenzen. Schlafmangel beeinflusst nicht nur das Energielevel, sondern hat auch Einfluss auf die Laune. Menschen, die nicht gut schlafen, sind meist sehr müde und abgeschlagen und dadurch leichter reizbar. Je länger dieser Schlafmangel anhält, desto reizbarer werden die Betroffenen und auch die Konzentration leidet darunter.
Genügend Schlaf zu bekommen ist deshalb essentiell, damit man positiv und mit einem hohen Energielevel den Alltag bestreiten kann.

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