Welche Gewichtsklassen im Boxen gibt es?
Die Anzahl der Gewichtsklassen im Boxen variiert je nach Geschlecht und dem jeweiligen Verband. In den meisten Fällen wird das Gewicht eines Boxers als Standard verwendet. Darüber hinaus geben weitere Faktoren wie Größe, Erfahrung und Können Aufschluss darüber, in welche Gewichtsklasse ein Boxer einzuordnen ist. Daher sind Gewichtsklassen im Boxen ein wichtiges Mittel zur Angleichung der Wettbewerbsbedingungen. Dadurch können sich die Boxer auf Augenhöhe begegnen und sorgen für einen spannenden Kampf.
Denn nur unter diesen Bedingungen können Boxer ihre Talente und Fähigkeiten voll ausspielen und ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Grundsätzlich gibt es acht offizielle Gewichtsklassen im Boxen
Es gibt acht Gewichtsklassen im Boxen, die in verschiedene Gewichtsbereiche eingeteilt sind. Diese Klassen sind: Schwergewicht, Weltergewicht, Halbschwergewicht, Leichtgewicht, Federgewicht, Bantamgewicht, Fliegengewicht und Strohgewicht.
Schwergewichte sind die höchste Kategorie des Boxsports, die in der Regel mit 90 kg (200 lbs) angegeben wird. In dieser Gewichtsklasse werden Kämpfe zwischen Boxern ausgetragen, die über 90 Pfund wiegen. Es gibt jedoch keine einheitlichen Regeln für diese Gewichtsklasse, sodass in einigen Fällen Boxer oberhalb dieser Gewichtsklasse boxen können.
In der Weltergewichtsklasse kämpfen Boxer mit einem Gewicht zwischen 175 Kilogramm und 200 Kilogramm. Boxer in dieser Gewichtsklasse sind in der Regel größer und haben eine größere Reichweite als Boxer in den niedrigeren Gewichtsklassen, was es ihnen ermöglicht, kräftigere Schläge auszuführen.
Zum Halbschwergewicht gehören Boxer mit einem Gewicht zwischen 160 kg und 175 kg (79 lbs). Die Boxer in dieser Kategorie sind in der Regel kleiner als die Boxer der Schwergewichtsklasse, aber immer noch größer als die Boxer der Halbschwergewichtsklasse.
Das Leichtgewicht umfasst Boxer mit einem Gewicht zwischen 61 kg (135 Pfund) und 72 kg (160 Pfund). Boxer in dieser Gewichtsklasse haben in der Regel eine geringere Reichweite als Boxer in den höheren Gewichtsklassen, können ihre Gegner aber mit schnellen Schlägen beeindrucken.
Zu den Federgewichten zählen Boxer, die zwischen 57 kg (126 lb) und 61 kg (135 lb) wiegen. Boxer in dieser Gewichtsklasse haben in der Regel eine sehr kurze Reichweite und brauchen Schnelligkeit, um in Kämpfen zu bestehen.
Die Kategorie Bantamgewicht umfasst Boxer mit einem Gewicht zwischen 53 kg (118 lb) und 57 kg (126 lb). Boxer in dieser Klasse sind in der Regel sehr klein und müssen schnelle Schlagkombinationen ausführen, um ihre Gegner zu besiegen. Auch ein sehr interessanter Beitrag über: Wie lange kein Sport nach Corona Impfung.
Die Fliegengewichtsklasse besteht aus Boxern mit einem Gewicht von 49 kg (108 Pfund) bis 53 kg (118 Pfund). Boxer in dieser Gewichtsklasse müssen sehr schnell sein, um im Ring zu bestehen. Außerdem müssen sie mit ihren Schlägen sehr genau sein, um ihre Gegner zu schlagen.
Das Strohgewicht ist die niedrigste Gewichtsklasse im Boxen und umfasst Boxer, die weniger als 49 kg (108 Pfund) wiegen. Boxer in dieser Gewichtsklasse müssen sehr schnell sein und viele Schlagkombinationen ausführen, um erfolgreich zu sein.
Das Gewicht muss kontrolliert und Regeln eigehalten werden
In einem professionellen Gewichtsanzug müssen Profiboxer ihr Gewicht kontrollieren, um ein bestimmtes Gewicht zu erreichen. Boxer müssen Richtlinien zur Gewichtsabnahme und -zunahme einhalten, um ein bestimmtes Gewicht zu erreichen. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, ein Trainingsprogramm und die Einhaltung bestimmter Gewichtsklassenregeln. Darüber hinaus müssen sich Profiboxer regelmäßigen Gewichtskontrollen unterziehen.
Die Boxer müssen sich auch an die Regeln ihrer jeweiligen Boxorganisation halten. Jede Organisation hat ihre eigenen Richtlinien für die verschiedenen Gewichtsklassen im Boxen.
Einige spezialisierte Organisationen bieten auch zusätzliche Gewichtsklassen im Boxen an. Um bestimmte Gewichtsklassen im Boxen, zu erreichen, müssen die Boxer bestimmte Richtlinien befolgen und sich an die Regeln ihrer jeweiligen Verbände halten.
Gewichtsklassen geben Fairness vor
Gewichtsklassen im Boxen gibt es seit den Anfängen des Boxens, damit Boxer mit ähnlichem Körperbau gegeneinander antreten können. Normalerweise wird es als unfair angesehen, wenn Boxer unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Gewichts gegeneinander antreten. Die Größe und das Gewicht eines Boxers sind entscheidende Vorteile im Ring. Deshalb wäre es besser, wenn die Gegner in der gleichen Gewichtsklasse wären.
Die Gewichtsklassen im Boxen ermöglichen auch einen besseren Vergleich des Könnens und Fertigkeiten der Boxer. Da alle Boxer ungefähr gleich groß und gleich schwer sind, kann der Kampf als Kraft- und Geschicklichkeitstest gewertet werden.